“Ich bin es nicht wert” ist eine der größten Lügen unter den Glaubenssätzen. Sie hält dich klein und gefangen. Sie macht dir vor, dass du nichts erreichen, nichts ändern und eigentlich nichts entscheiden kannst. Ich sage dir: “Alles Lüge.”
Wenn du glaubst: Ich bin es nicht wert.
Wenn du denkst, “Ich bin es nicht wert”, stellst du alles und jeden über dich. Eigentlich ist es ein Verrat an dir selbst, denn du bist doch der wichtigste Mensch in deinem Leben. Warum sollte jemand anderes es wert sein, du aber nicht? Sind wir nicht alle Menschen und besitzen den gleichen Wert?
Warum der Glaubenssatz "Ich bin es nicht wert" eine Lüge ist.
Für mich sind alle Menschen gleich, egal woher sie kommen, was sie machen oder was sie darstellen.
Jeder Mensch kommt mit nichts auf die Erde. Klar, dann gibt es Unterschiede, wo er lebt und wie viel er hat. Der eine Mensch ist gesund, der andere nicht. Einer hat ein reiches Umfeld, der andere nicht. Manche werden gefördert, andere können davon nur träumen. Aber das sagt doch nichts über den Wert eines Menschen aus.
Stell dir vor, du kennst zwei Menschen. Die eine Person liebst du, mit der anderen bist du befreundet. Wer ist mehr wert? Niemand, nur eure Beziehung ist unterschiedlich.
Stell dir jetzt mal vor, alle Menschen auf der Welt würden einsehen, dass alle Menschen gleichviel wert sind. Es gäbe keinen Hass, keinen Krach, keine Kriege mehr. Denn jemandem, der gleichviel wert ist, wie ich, dem kann ich doch keinen Schaden zufügen.
Darum ist der Satz “Ich bin es nicht wert” für mich eine Lüge.
Beispiele, was der Glaubenssatz "ich bin es nicht wert" mit dir macht:
Ich zähle hier einige Beispiele auf, an denen du erkennst, ob der Glaubenssatz “ich bin es nicht wert” bei dir aktiv ist. Es muss nicht alles auf dich zutreffen, kann es aber.
Du leidest unter einem niedrigen Selbstwertgefühl
Tief in deinem Unterbewusstsein bist du dir nichts oder wenig wert. Dadurch fühlst du dich vielleicht falsch und bewertest dich immer schlechter, als du andere bewertest.
Diese Ansicht über dich selbst, kann dazu führen, dass du nicht oder schlecht für deine Rechte einstehen kannst, anderen den Vortritt lässt und dich selbst vernachlässigst.
Wenn du glaubst, nicht wertvoll zu sein, kann dies zu Selbstsabotage führen
Starke Selbstzweifel können dazu führen, dass du dich selber immer wieder in schwierige Situationen bringst, um dich vom Erfolg fernzuhalten. Du sabotierst dich und deine Vorhaben im Unterbewusstsein.
So verrückt es klingt, eine Person, die glaubt, sie sei es nicht wert, bringt sich oft selber in Schwierigkeiten, um sich selbst recht zu geben! Klingt komisch, sehe ich in meiner Praxis aber dauernd.
Ich frage dich: “Glaubst du, dass du etwas ja eh nicht schaffen kannst, weil du es nicht wert bist?” Dann tust du womöglich unterbewusst alles gegen deinen Erfolg. Werde dir darüber bewusst und du kannst es ändern.
Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden.
Dieser abgeänderte Glaubenssatz kann sich auf alle Arten von Beziehungen auswirken. Wenn dein Unterbewusstsein dir sagt, dass du es nicht wert bist geliebt zu werden, kann es sein, dass du versuchst, Beziehungen erst gar nicht entstehen zu lassen, damit du den Schmerz nicht spürst.
Ich bin es nicht wert, erfolgreich und wohlhabend zu sein.
Diese geänderte Form des Glaubenssatzes hat Einfluss auf deinen Wohlstand und Erfolg. Er kann dazu führen, dass du berufliche Chancen selber sabotierst, indem du dich bei einer Bewerbung sehr zurückhältst. Oder indem du eine Ausbildung, die du gerne machen würdest, gar nicht erst anfängst, ‘da es bei dir ja eh keinen Sinn macht’.
Der Glaube, nicht wertvoll zu sein, bringt oft das Phänomen hervor, dass sich die Person im Job nicht gut behaupten kann. Sehr oft ist das bei Frauen zu beobachten. Sie trauen sich dann zum Beispiel nicht, eine Beförderung einzufordern. Sie leisten oft sehr viel mehr, als gefordert, kommen aber nicht auf die Idee mehr Gehalt zu fordern. Dies kann zu einem Ungleichgewicht bei der Bezahlung und Beförderung von Frauen im Vergleich zu männlichen Kollegen führen. Bei selbstständigen Frauen, kann sich dies darin zeigen, dass die Frau ihre Dienstleistung zu günstig anbietet.
Wie sieht es bei dir aus? Kannst du Geld gut annehmen, bist du es dir wert? Kannst du deine Stärken hervorheben? Fällt es dir leicht, über deine Stärken zu reden?
Der Glaube, es nicht wert zu sein, kann zu Mangeldenken führen.
Der Glaube, nicht erfolgreich oder wohlhabend sein zu können, da man es nicht wert sei, kann zu weiteren negativen Glaubenssätzen führen. Hier ein paar Beispiele:
“Das steht mir nicht zu.”
“Das ist nicht meine Preisklasse.”
“In dieser Liga kann ich nicht mitspielen.”
“Reich und erfolgreich sind nur schlechte Menschen.”
“Reichtum geht immer zu den Reichen.”
“Um erfolgreich zu sein, muss ich skrupellos werden.”
“Erfolg fliegt immer den Anderen zu, nicht mir.”
Was fällt dir dazu noch ein?
Wegen des Glaubenssatzes entwickelst du ein Vermeidungsverhalten.
Wenn du glaubst, nicht wertvoll zu sein, versuchst du im Unterbewusstsein womöglich Situationen zu meiden, die dir Unbehagen bereiten könnten. Es kann dich abhalten mit anderen Menschen in Kontakt zu gehen, du separierst dich und wagst nichts Neues. Du bleibst am liebsten in gewohnten Strukturen, die dir Sicherheit geben. Das kann sich im privaten, so wie im beruflichen Kontext zeigen.
Wie oft hast du schon Chancen von vornherein verstreichen lassen, da dein Unterbewusstsein auf Vermeidungsstrategie gesetzt hat?
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Mit schamanischen Reisen, kannst du Glaubenssätze wie diesen nachhaltig auflösen. Was wäre dann alles möglich in deinem Leben? Finde es heraus.
Ich unterstütze dich gerne dabei.
Fünf Schritte, um den Glaubenssatz "ich bin es nicht wert" aufzulösen.
Der allererste Schritt ist immer das Erkennen. Wenn dir klar wird, dass dieser Glaubenssatz bei dir aktiv ist, kannst du auch sehen, welche Bereiche deines Lebens er beeinflusst.
Damit du zu Erkenntnissen, den Glaubenssatz “ich bin es nicht wert” betreffend, bekommst, habe ich hier 5 Schritte für dich.
1. Geh in Selbstreflexion und werde dir bewusst
Wie ging es dir, als du oben die Punkte last? Haben dich einige Punkte getriggert und konntest du den Glaubenssatz bei dir ausfindig machen?
Dann mach dir ein paar Notizen und schreibe auf, in welchen Lebensbereichen und Situationen der Glaubenssatz dich, wie beeinflusst. Sei ganz ehrlich, schreibe dir alles von der Seele. Lass dich nicht unterbrechen und lass alles mal los.
2. Bewerte dich nicht, für das Erkannte
Eine große Falle liegt hier in der Eigenbewertung. Wenn du feststellst, dass dich der Glaubenssatz “ich bin es nicht wert” beeinflusst, solltest du liebevoll darauf schauen. Fängst du stattdessen an dich zu beschimpfen oder dich zu verurteilen, weil du es zugelassen hast, hat er gesiegt.
Besser ist zu erkennen, woher der Glaubenssatz kam und was er dich lehrte. Denn jeder Glaubenssatz war für etwas gut. Er hat dich vielleicht jahrelang beschützt. Doch nun bist du reifer. Erkenne, woher er kam und ob du ihn noch brauchst.
3. Erkenne die Herkunft deines Glaubenssatzes.
Frage dich als nächstes, wo der Ursprung deines Glaubenssatzes liegt. Geh gedanklich in deinem Leben zurück und beleuchte die Frage: “Wann war der Glaubenssatz zum ersten Mal da?” In welcher Situation zeigte sich das? Wer oder was hat dir vorgemacht “du seist es nicht wert”?
Schau weiter hin. Wer hatte diesen Glaubenssatz noch? Von wem hast du den Glaubenssatz unbewusst übernommen? Kinder übernehmen viele Glaubenssätze von ihren Eltern. Doch auch andere Bezugspersonen können dir den Glaubenssatz übergeben haben. Vielleicht entdeckst du sogar mehrere Ursprünge. Sei offen für alles, was sich dir zeigt.
4. Entscheide dich neu. Willst du den Glaubenssatz behalten?
Nach dem Erkennen kommt die Entscheidung für neue Wege.
Hast du erkannt, wie dich der Glaubenssatz “ich bin es nicht wert” beeinflusst hat? Wie könnte dein Leben ohne ihn sein? Was wäre alles möglich? Was könntest du erreichen? Welche neuen Erfahrungen warten auf dich, wenn du ihn ziehen lässt?
Entscheide dich, willst du den Glaubenssatz löschen?
5. Ersetze den negativen Glaubenssatz durch einen positiven neuen
Wenn du bereit bist, neue Wege zu gehen, formuliere neue, positive Glaubenssätze, die den alten ersetzen. Dafür kannst du deine alten Sätze einfach positiv umformulieren oder ganz neue Sätze entdecken.
Schreib die neuen Sätze auf und lies sie immer mal durch. Spüre dem Gefühl nach, wie sich der neue, positive Satz anfühlt.
Hier, habe ich ein paar Beispiele für dich:
“Ich bin liebenswert und wertvoll.”
“Ich bin es wert, wertschätzend und respektvoll behandelt zu werden.”
“Alles steht mir zu.”
“Ich bin ein Geschenk.”
“Ich kann alles sein, was ich will.”
“Aller Reichtum fällt mir zu.”
“Ich kann alles schaffen.”
“Ich bin genau richtig, so wie ich bin.”
Ergänze nun Sätze für dich.
Nimm dir Zeit für die Veränderung
Deine alten Glaubenssätze begleiten dich vielleicht schon viele Jahre. Du lebst mit ihnen, wie mit einem Nachbarn, den man eigentlich nicht mag. Aber man akzeptiert ihn.
Die neuen Glaubenssätze dürfen langsam bei dir einziehen. Arbeite mit ihnen, spüre die Gefühle, die sie auslösen und wachse mit ihnen zusammen. Du wirst sehen, wie es dein Leben verändert. Klicke hier, wenn du dabei meine Hilfe haben willst.