Statt Vorweihnachtsstress wähle ich Stressfreiheit, durch Rauhnächte. Wie du Kraft tankst, zum Jahresende, statt Stress zu haben, zeige ich dir hier. Glaub mir, ob du dein Jahresende und den Jahresbeginn genießt, oder nicht, ist deine Entscheidung. Die Rauhnächte sind mir eine heilige Zeit geworden. Ich nutze sie, um mich täglich ein bisschen zu entspannen, Themen loszulassen, Inspirationen für die Zukunft zu sammeln und einfach Zeit für mich zu haben.
Wann sind die Rauhnächte?
Die Rauhnächte sind 12 Tage und Nächte, um den Jahreswechsel.
Die Zeit der Rauhnächte startet jährlich in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember (erste Rauhnacht) und endet in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar (zwölfte Rauhnacht). In anderen Überlieferungen beginnen die Rauhnächte bereits am Tag der Wintersonnenwende, also am 21. Dezember. In dieser Zeit werden verschiedene Rituale, Bräuche und Aktivitäten durchgeführt, um das kommende Jahr zu begrüßen und sich auf die Zukunft vorzubereiten. Ich beginne gerne am 21. Dezember mit dem 13-Wünsche-Ritual.
Wenn du wissen willst, was jede Rauhnacht bedeutet, lies meine Rauhnächte Anleitung. Dort findest du Tipps für alle 12 Rauhnächte.
Warum begehe ich die Rauhnächte?
Ich achte seit Jahren sehr gut auf meine persönliche Stressbilanz. Gerade das Jahresende birgt Potential für Stress und Überforderung. Mit den Rauhnächten, komme ich leichter zur Ruhe. Sie sind eine besondere Zeit im Jahr. Es ist viel Dunkelheit da, Die Natur zieht sich zurück, die Tiere sind stiller, ich brauche mehr Ruhe als sonst. Unsere Vorfahren begingen diese Zeit, um das Licht wieder im Leben zu begrüßen. Denn nach einem langen Winter sehnten sich die Menschen nach mehr Licht. Mir geht es in dieser Zeit auch so.
Die Rauhnächte laden mich ein, stiller zu werden, zu ruhen, Kraft zu tanken und alles loszulassen, was nicht mit in das neue Jahr soll.
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Die Rauhnächte sind ein bisschen wie ein Adventskalender
Ich liebe es Geschenke zu verteilen oder zu erhalten. Ich mag die Vorfreude, wenn ich ein Geschenk in der Hand halte und es auspacken darf. Bei den Rauhnächten ist es für mich ähnlich. Jede Rauhnacht hat ein Tagesthema. Das Erste, worauf ich mich am Morgen freue, ist das Thema für die Rauhnacht anzuschauen. Am Nachmittag plane ich ein halbes Stündchen Zeit für meine Rauhnacht ein. In dieser Zeit lasse ich mich nicht stören. Ich bin mit mir und meinen Gedanken alleine.
Wie die Magie in meine Rauhnächte kommt
Die Rauhnächte sind eine magische Zeit, weil ich sie bewusst gestalte. In den Rauhnächten, versuche ich mit allen Sinnen zu genießen. Ich schaue, was ich liebe und mir guttut.
Zur Vorbereitung schaffe ich mir einen Ruheplatz in meiner Wohnung. Dieser Platz sollte gemütlich sein, ein bisschen zurückgezogen und auch Stille zulassen. Diesen Platz dekoriere ich jedes Jahr neu. Ich überlege, was der Platz für die diesjährigen Rauhnächte braucht. Es werden Kerzen aufgestellt, die Räucherware bereitgelegt, Lichter werden aufgehängt, die Tarotkarten liegen bereit, manchmal Federn dazugelegt und meine Trommel darf nicht fehlen. Ein Notizheft und Stifte werden auch gebraucht. Ich fühle hin, was ich brauche und schaffe mir diese Ruheoase für ICH-Zeit.
Ich nutze die Rauhnächte, um alte Gewohnheiten, Gedanken oder Verhaltensweisen loszulassen. Manchmal schreibe ich sie auf einen Zettel und verbrenne sie symbolisch, um Platz für Neues zu schaffen.
Natur schnuppern in der Rauhnachtzeit
Wenn du mich schon ein bisschen kennst, weißt du, dass ich gerne in der Natur unterwegs bin. Wenn es irgendwie in meinen Tag passt, verlege ich meine Rituale nach draußen. Ich gebe zu, ich habe den Luxus, den Wald auf der anderen Straßenseite zu haben. Doch selbst wenn die Zeit knapp ist, kann es wunderbar sein, nur mal kurz, aber bewusst auf der Terrasse zu stehen. Früher waren die Menschen viel verbundener mit der Natur. Sie waren seltener in geschlossenen Räumen. Heute weiß die Wissenschaft, dass die Natur uns hilft zu entspannen. Die Natur ist gut für Herz, Kreislauf und Seele. Gerade in der Rauhnachtszeit empfinde ich meine Ausflüge in der Natur als wunderbar. Irgendwie kommt mir alles stiller und sanfter vor. Dabei werde ich mir bewusst, dass bald das Licht wieder in unser Leben kommt und freue mich dabei sehr.
Mein Tipp:
Wenn du die Rauhnächte dieses Jahr bewusst zu durchlaufen willst, schau, wie du die Natur für dich einbauen kannst. Hast Du einen Garten oder einen Balkon? Vielleicht liegt in deiner Nähe ein Wald oder in einen Park. Such dir eine Raunacht aus, in der du zum Sonnenaufgang draußen bist. Entscheide dich für ein ruhiges Plätzchen in der Natur. Erlebe dort den Augenblick, indem die Sonne sichtbar wird, mit allen deinen Sinnen.
Schließ Deine Augen und lausche. Welche Geräusche nimmst du wahr? Was riechst du? Wie schmeckt die Luft? Ist die Einatemluft kalt oder warm? Achte auch auf deinen Körper. Was denkst du? Was fühlst du? Mach dir gerne Notizen, denn diese können später interessant sein.
Die Kunst des Langsam Seins
Stressige Zeiten sorgen dafür, dass unser Gehirn nicht gut zur Ruhe kommt und unser Körper auf Hochtouren läuft. Auf Dauer ist uns klar, kann das nicht gesund sein. Vor vielen Jahren schon habe ich etwas Spannendes bemerkt. Wenn ich sehr im Stress bin, verlangsamt sich meinen Körper. Ich werde zum Beispiel unsagbar müde. Wenn ich dann von A nach B laufe und das bewusst langsam tue, geht es mir gleich besser. In den Rauhnächten mache ich das sehr bewusst.
Langsam, von Rauhnacht zu Rauhnacht, werde ich ruhiger. Ich komme in einen Rhythmus der Achtsamkeit. Je mehr ich die Rauhnächte sanft in meinen Tag integriere, desto mehr verlangsamt sich meine zeitliche Wahrnehmung. ICH BIN DA. Ich spüre, was mir wichtig ist und lasse Unwichtiges weg. Meine Tage fühlen sich wunderbar an.
Der Vorweihnachtstrubel hat mich früher sehr gestresst. Seit ich die Rauhnächte begehe, mache ich da nicht mehr mit. Ich entscheide mich für diese zwei Wochen Achtsamkeit mit mir.
Mein Tipp für dich in den Rauhnächten
Mach dir keinen Stress mit den Rauhnächten. Wenn du die Rauhnächte begehen möchtest, solltest du schauen, wie sie in deinen Ablauf passen.
Such dir täglich eine Sache aus, die du bewusst langsamer ausführst als sonst. Vielleicht verlangsamst du deinen Schritt an diesem Tag. Oder du isst besonders langsam. Vielleicht bleibst du auch morgens drei Minuten länger liegen, als sonst. Sei kreativ. Du wirst überrascht sein, wie toll sich das anfühlt.
Mein Fazit für die Rauhnächte
Ich liebe es. Ich belohne mich mit den Rauhnächten für alle Mühen des Jahres. Dabei werde ich mir bewusst, was ich im neuen Jahr nicht mehr will. Dadurch starte ich viel kraftvolle in das neue Jahr, als früher.
Wenn du die Rauhnächte kennenlernen willst, sei gerne in meinem Online-Kurs dabei.
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